Das dreitägige Event, an dem 200 Jugendliche aus ganz Österreich teilnahmen, stand unter dem Motto „Ressourcenwende – wie könnten wir die Wegwerfgesellschaft hinter uns lassen?„.
Im Fokus stand das Thema Nachhaltigkeit und was jeder Einzelne dazu beitragen kann, dass Rohstoffe geschont und Emissionen reduziert werden. Impulsvorträge und Ideenräume zu unterschiedlichsten Umweltthemen waren die Schwerpunkte am ersten Tag. Am zweiten Tag ermöglichten den Schüler*innen zwei selbst gewählte Workshops bzw. Exkursionen - mit vertiefenden Informationen zur Klimakrise - interessante Ein- und Ausblicke. Außerdem konnten Sie sich in den Gruppen austauschen und kreative Ideen auf dem Papier umsetzen und präsentieren. Den Abschluss dieses Tages bildete eine Runde aus vier Experten, die zu den Ressourcen „Sand“ und „Erdöl“, dem Rohstoff „Baumwolle“ und dem Lebensmittel „Fleisch“ Stellung bezogen.
Am letzten Tag präsentierten sich NGO’s wie Greenpeace und der WWF sowie Organisationen, die Jugendlichen ein freiwilliges Umweltjahr oder einen humanitären Einsatz ermöglichen. Zudem konnten sich die Schüler*innen über unterschiedliche universitäre Einrichtungen und ihr Studienangebot informieren und an einem Gewinnspiel teilnehmen.
Schließlich wurden die Jugendlichen gebeten, sich an einer Challenge zu beteiligen. Sie sollten sich überlegen, was sie persönlich für die Umwelt tun wollen und diesen Vorsatz eine Woche lang (vom 12. bis 18.06.2023) umsetzen. Eine Gruppe von Schülerinnen hat sich zum Ziel gesetzt, sich in diesem Zeitraum vegan zu ernähren. Andere Überlegungen waren, das Auto nicht zu benutzen oder auf Kunststoffverpackungen beim Einkauf zur Gänze zu verzichten.
Insgesamt eine gelungene Veranstaltung, die darauf abzielte, junge Menschen für Umweltthemen zu sensibilisieren.
Mag. Elfriede Sulzberger, BEd